Pflege für reife Haut ab 60: Tipps zur Gesichtspflege und Körperpflege bei Frau & Mann
Pflege für reife Haut ab 60 - mit diesen Tipps zur Gesichtspflege und Körperpflege bleibt Ihre Haut frisch und vital. Einfache Pflegetipps für Frau und Mann.
Für die Pflege reifer Haut ab 60 gibt es besondere Empfehlungen, mit denen sich auch die Zeichen der Hautalterung lindern lassen. Das gilt für kleine Schönheitsmängel, aber auch für die ganz grundsätzlichen Bedürfnisse gealterter Haut. Basenio.de, das Onlineportal für die Generation 50plus, gibt fünf Tipps für die Körper- und Gesichtspflege für Frau und Mann.
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Hautalterung
Die Haut beginnt mit dem ersten Tag unseres Lebens zu altern. Doch ihr genetischer Alterungsprozess setzt erst um das 25. Lebensjahr ein. Aufbau- und Regenationsprozesse verlaufen dann langsamer, wodurch sich auch das Hautbild entsprechend verändern kann.
Die typischen Altersveränderungen werden spätestens um das 40. Lebensjahr sichtbar, ab dann spricht man aus kosmetischer Sicht von reifer Haut. Wer also 50, 60 oder älter ist, sollte seine Hautpflege an den Bedürfnissen reifer Haut ausrichten. So hilft unter anderem Hyaluronsäure für pralle Haut.
Symptome der Hautalterung
Die Kennzeichen reifer Haut sind Ausdruck der Hautalterung. Wann sie einsetzt und in welcher Form sie sich ausprägt, hängt auch immer von persönlichen Faktoren ab. Die typischen Merkmale der Hautalterung sind:
- Falten
- trockene Haut
- Volumenverlust
- Hautverdünnung (Pergamenthaut)
- verringerte Elastizität
- fleckige Pigmentverschiebung (Altersflecken)
- und gegebenenfalls Verhornungsstörungen (Schuppen, raue Oberfläche)
Insbesondere im Gesicht werden die alterstypischen Hautveränderungen auch für andere sichtbar. Augenringe sind beispielsweise ein markantes Symptom der Hautalterung. Wird die Haut dünner, können auch die hochgelagerten Äderchen, insbesondere an Wangen und Nase, sichtbar werden. Die Gesichtspartien werden dann von den dünnen Blutgefäßen erkennbar durchzogen und färben sich rot.
Auch die Altersakne – Mediziner sprechen von Rosacea – ist ein typisches Problem gealterter Haut. Von ihr lassen sich weitere entzündliche Hautkrankheiten abgrenzen, die jedoch nicht immer mit Hautalterung im Zusammenhang stehen. So ist etwa Neurodermitis an den Händen ein Leiden, welches Jung und Alt betreffen kann.
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut auch an Widerstandskraft. Eine schwächere Hautbarriere ist verletzbarer und benötigt länger, um sich von Schäden zu erholen. Daher brauchen Wunden im Alter auch länger, um zu heilen.
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Ursachen der Hautalterung
Als Hauptursache für die Hautalterung gelten die in der Haut befindlichen freien Radikalen. Das sind Zwischenprodukte aus dem Stoffwechsel, die hochreaktiv sind. Dazu gehören unter anderem die freien Sauerstoffradikale Superoxidanion und Wasserstoffperoxid.
Aufbau Haut:
- Epidermis (Oberhaut)
- Dermis (Lederhaut)
- Subcutis (Unterhaut)
Die Symptome gealterter Haut werden zwar an ihrer Oberfläche (Epidermis) sichtbar, die Gründe dafür liegen aber etwas tiefer. Die in der Lederhaut (Dermis) befindlichen Kollagenfasern sind dafür verantwortlich. Anders als in jungen Jahren sind sie nicht mehr so beweglich und können sich auch nicht mehr so frei gegeneinander verschieben.
Sie verhärten und verkleben, wodurch die Faser auch einen Teil ihrer Quellfähigkeit verlieren. In der Folge können sie weniger Feuchtigkeit aufnehmen, die Haut verliert dadurch an Elastizität und Spannkraft. Bei Frauen treten diese Effekte meist früher als bei Männern ein.
Grundsätzlich lassen sich zwei Prozesse unterscheiden, die intrinsische Hautalterung und die extrinsische Hautalterung. Die intrinsischen Alterungsprozesse sind genetisch bedingt und lassen sich nicht beeinflussen. Doch verlaufen sie meist nicht alleine, sondern werden durch die extrinsischen Prozesse verstärkt und beschleunigt.
Deren Ursachen liegen in oxidativem Stress, der unter anderem durch UV-Strahlung, Rauchen und schädliche Umweltstoffe ausgelöst werden kann. Ebenso leidet die Haut, wenn sie über die Maßen mechanisch beansprucht wird. Infektionen, Schnittwunden aber auch starke alkalische Seifen können die Haut schädigen.
- UV-Strahlung
- Stress
- Falsche Ernährung
- Alkohol
- Rauchen
- Schlechtes Raumklima
- Schlechter Schlaf
Alle diese von außen bestimmten Faktoren können freie Radikale in der Haut bilden. Die gute Nachricht ist, dass die extrinsische Hautalterung im Gegensatz zur intrinsischen beeinflussbar ist. Mit den folgenden fünf Tipps können Sie deren Ursachen entgegenwirken.
Anti-Aging | Yael Adler: Wie wir unsere Haut im Alter schützen können
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Tipps zur Hautpflege ab 60
Eine gute Hautpflege ab dem 60. Lebensjahr sollte an mehreren Punkten ansetzen. Sie sollte einerseits die Haut geschmeidig halten und ihre Spannkraft stärken, andererseits deren Schutzfunktion und Regenerationsfähigkeit kräftigen. Dazu werden Feuchtigkeit und Fett benötigt. Beides sollte idealerweise so aufgenommen werden, dass die Kollagenfasern damit versorgt werden.
Die freien Radikale sollten neutralisiert werden, damit sie ihre schädliche Wirkung nicht entfalten können. Dafür sind altersspezifische Kosmetika hilfreich, aber auch eine gesunde Lebensweise. Gut kombiniert, kann viel für die Haut getan werden und deren alterstypischen Veränderungen verlangsamt und entgegengewirkt werden.
Hautpflege sollte allerdings nicht erst im Alter ein Thema werden. Auch wenn sich mit den folgenden Tipps viel gegen die Auswirkungen der Hautalterung machen lässt, so sollte sie schon in jungen Jahren begonnen und kontinuierlich fortgesetzt werden. So erhalten Sie länger das jugendliche und vitale Aussehen Ihrer Haut.
Dermokosmetika
Mittel zur Körper- und Schönheitspflege werden als Kosmetika bezeichnet. Kosmetische Mittel, die gegen Alterserscheinungen wirken sollen, werden im Handel als Anti-Aging-Produkte beworben. Die Werbung hält allerdings nicht immer ihre Versprechen, dies gilt auch hier.
Die Gesellschaft für Dermopharmazie, eine Vereinigung von Fachleuten aus Forschung und Medizin, stellt in ihrer Broschüre „Dermokosmetika gegen Hautalterung“ fest: „Zahlreiche Kosmetika mit Anti-Aging-Anspruch versprechen viel, doch unterstützen oft nur wenige wissenschaftliche Daten die ausgelobte Wirkung.“ Wissenschaftlich überprüft, sind die damit beworbenen Anti-Aging-Effekte „meist gering“.
Die Dermatologie und die Pharmazie kennen jedoch kosmetische Mittel, die gegen Hautalterung wirksam sind. Sogenannte Dermokosmetika haben pflegende und schützende Eigenschaften und sollen degenerativen Veränderungen der Haut entgegenwirken.
Solche Kosmetika sind nicht auf einzelne Inhaltsstoffe reduziert, sondern werden an ihrem gesamten Spektrum bewertet. Dennoch haben sich bestimmte Ingredienzien als wirkungsvoll gegen die Hautalterung erwiesen. Zu den häufig verwendeten Substanzen mit nachgewiesenen Effekten gehören:
- Vitamin A
- Vitamin A-Derivate
- Vitamin C
- Vitamin E
- Niacinamid (Vitamin B3)
- Dexpanthenol (Präkursor des Vitamin B5)
- Alpha-Liponsäure
- Coenzym Q10
- Pflanzliche Polyphenole
Sie alle haben antioxidative Eigenschaften, die freie Radikale neutralisieren können. Einige von ihnen können auch den Kollagenstoffwechsel fördern, wodurch sich die Lederhaut wieder „aufpolstern“ lässt.
Allerdings gilt hier nicht das Prinzip: Viel hilft viel. Die Gesellschaft für Dermopharmazie warnt vor zu hohen Konzentrationen von Antioxidantien. Bei einer entsprechend hohen Dosis kann sich die Wirkung im „ungünstigsten Fall“ umkehren, wodurch die Haut noch mehr Schaden nehmen kann.
Weitere Wirkstoffe gegen die Hautalterung werden bei den Phytohormonen vermutet. Diese pflanzeneigenen organischen Verbindungen sollen auch für die menschliche Haut hilfreich sein. Östrogenen wird eine „aufbauende Wirkung“ nachgesagt, Peptide können hingegen die regenerativen Fähigkeiten der Haut verbessern.
Kosmetische Mittel, die als Dermokosmetika angeboten werden, müssen in EU-Mitgliedsstaaten den Vorgaben der EU-Kosmetikverordnung entsprechen. Für die Schweiz gelten die Richtlinien des Lebensmittelgesetzes. Die Kosmetika können dann auch entsprechend zertifiziert sein.
Empfehlenswert sind kosmetische Mittel, die wenige Parfümstoffe enthalten. Hier geht es vor allem um mögliche Allergie-Potentiale, die durch solche Duftstoffe ausgelöst werden können. Solche Kosmetika benötigen auch nur einen geringen Anteil an Konservierungsstoffen. Dazu gehören unter anderem „Parabene“, die insbesondere bei kosmetischen Produkten mit einem hohen Wasseranteil verwendet werden. Während Parabene laut der EU-Kosmetikverordnung bis zu einer 0,4-prozentigen Konzentration zulässig sind, kennt die Verordnung inzwischen auch einige Verbote.
Casida
Himalaya`s Dreams
Die EU-Kosmetikverordnung lässt viele chemisch-synthetische Stoffe in kosmetischen Mitteln zu. Laut Verbraucherschützern sind zumindest einige davon aus gesundheitlicher und ökologischer Sicht umstritten. Wer sich genauer informieren möchte, findet auf haut.de eine Datenbank, die Informationen zu Inhaltsstoffen von Kosmetikmitteln bereithält.
Dermokosmetika enthalten oft:
- Antioxidantien
- Phytohormone
Naturkosmetik
Die Naturkosmetik ist die Alternative zu chemisch-synthetischen Kosmetika. Allerdings ist der Begriff „Naturkosmetik“ hierzulande nicht rechtlich geschützt, weswegen es keine gesetzlichen Mindeststandards gibt. Gleiches gilt für die Bezeichnung „Bio-Kosmetik“. Streng genommen können die Hersteller ihre Kosmetikprodukte als natürlich bewerben, ohne natürliche Inhaltsstoffe zu verwenden.
Die Branche hat jedoch freiwillig verpflichtende Siegel eingeführt, mit denen sie ihre Kosmetikprodukte auszeichnen und vermarkten kann. Wer ein solches Siegel verwendet, muss die damit verbundenen Standards erfüllen. Es zeigt sich, dass diese Zertifizierungen keine Aussage zulassen, ob die jeweiligen Naturkosmetika gegen Hautalterung geeignet sind. Hier geht es in der Regel einzig um den Nachweis, dass die Produkte und Produktion bestimmten ökologischen Mindeststandards entsprechen.
Basenio.de stellt Ihnen ausgewählte Naturkosmetik-Siegel vor.
BDIH-Siegel
Der Bundesverband der Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und kosmetische Mittel (BDIH) fordert für sein Siegel Produktions- und Produktstandards.
- Kosmetika dürfen keine chemisch-synthetischen Stoffe wie Paraffine, synthetische Duftstoffe, Silikone, Polyehtylenglykole (PEG), organisch-synthetische Lichtschutzfilter und Farbstoffe enthalten. Erlaubt sind allerdings chemisch hergestellte Konservierungsmittel, die natürlich vorkommen. In diesen Fällen müssen die Hersteller „konserviert mit…“ angeben.
- Bestimmte pflanzliche Inhaltsstoffe müssen aus biologischem Anbau stammen. Die entsprechende Übersicht wird vom BDIH geführt und kann dort auch erfragt werden.
- Es ist zulässig, wenn tierische oder pflanzliche Inhaltsstoffe durch bestimmte chemische Reaktionen verändert werden
- Er dürfen keine Rohstoffe verwendet werden, die nach dem 31.12.1997 in Tierversuchen getestet wurden. Das komplette Kosmetikprodukt darf ebenso nicht mit Tierversuchen getestet worden sein.
- Rohstoffe aus toten Wirbeltieren dürfen nicht verwendet werden. Erlaubt sind hingegen Rohstoffe aus lebenden Tieren oder von toten Insekten.
- Es gelten die internationalen COSMOS-Standards.
Natrue-Siegel
Einige Naturkosmetikhersteller haben gemeinsam das „Natrue-Siegel“ entwickelt. Wer dieses Siegel verwenden möchte, muss die damit verbunden Produkt- und Produktionsstandards mindestens erfüllen.
- Die Kosmetika müssen überwiegend aus Naturstoffen bestehen. Darunter fallen pflanzliche, tierische und mineralische Rohstoffe. Begrenzt ist die Verwendung naturnaher Stoffe, die aus einer chemischen Reaktion von solchen Naturstoffen gewonnen werden. Näheres regeln die Richtlinien des Natrue-Siegels.
- Kosmetika dürfen keine chemisch-synthetischen Stoffe wie Paraffine, synthetische Duftstoffe, Silikone, Polyehtylenglykole (PEG), organisch-synthetische Lichtschutzfilter und Farbstoffe enthalten. Erlaubt sind allerdings chemisch hergestellte Konservierungsmittel, die natürlich vorkommen.
- Es dürfen keine Inhaltsstoffe aus genetisch veränderten Organismen enthalten sein.
- Zugelassen sind hingegen ausgewählte chemisch hergestellte anorganische Farbpigmente.
- Produkte dürfen nicht mit Tierversuchen getestet werden. Rohstoffe aus toten Tieren sind verboten. Rohstoffe aus lebenden Tieren oder toten Insekten sind hingegen zulässig
Die Verbraucherzentrale stellt auf Ihrer Internetseite weite Siegel für Naturkosmetik vor. Hier finden sich auch weniger bekannte Zertifizierungen.
Gesichtspflege ab 60
Im Gesicht werden die „Spuren“ des Alters für jedermann sichtbar. Nase, Stirn und Wangen sind hier besonders sensible Bereiche. Mit einigen grundlegenden Verhaltensweisen und Pflegetipps lassen sich manche Ursachen der Hautalterung im Gesicht vorbeugen und entgegenwirken.
Auf der Gesichtshaut können sich im Laufe eines Tages Verschmutzungen ablagern. Make-up-Reste, natürliche Hautfette und winzige Partikel aus der Luft können sie verunreinigen und ihre Poren verstopfen.
Hautärzte empfehlen daher, die Gesichtshaut einmal – höchstens zweimal – pro Tag zu waschen. Bei geringen Verschmutzungen und wenigen Fettablagerungen genügt es, sich mit lauwarmem Wasser abzuwaschen. Zu heißes Wasser kann die trockene und empfindliche Gesichtshaut zusätzlich strapazieren.
Kommen Hautreinigungsmittel zum Einsatz, sollten diese idealerweise seifenfrei sein. Seife verändert den pH-Wert der Haut, wodurch deren natürlicher Säureschutzmantel angegriffen wird. Ähnliches gilt für alkoholhaltige Reinigungsmittel. Sie können die Haut stärker austrocknen lassen. Sie sollten, wenn überhaupt, nur über kurze Zeit wegen ihrer desinfizierenden Wirkung verwendet werden.
Besser sind spezielle Öle, Gels und Schaum. Ölhaltige Hautreiniger sind ideal bei trockener Haut, da sie rückfettend sind. Bei fettigen Hauttypen sind Gel und Schaum die besseren Varianten. Empfohlen werden Hautreiniger mit einem pH-Wert um 5,5.
Richtig angewendet, reinigen Sie die Haut und entfernen Fettablagerungen. Dazu sollten sie in leichten kreisenden Bewegungen aufgetragen werden. Im Anschluss sollte die Gesichtshaut mit einem Handtuch trocken abgetupft werden.
Zusätzliche Hygiene und Schutz bieten Gesichtswässer. Sie können zur Nachreinigung und zur Tonisierung – gleichen den pH-Wert der Haut aus – angewandt werden.
Mit einem Vergrößerungsspiegel im Bad geht die tägliche Hautpflege viel leichter und schneller von der Hand. Sie haben ihre Haut besser im Blick. Perfekt für Frau und Mann: Eincremen, Schminken, Augenbrauen Zupfen und Rasieren mit Präzision.
Körperpflege ab 60
Da es unterschiedliche Hauttypen gibt, sind pauschale Pflegetipps nur bedingt gültig. Letztlich kommt es immer auf die individuellen Bedürfnisse und den Hautzustand an. Sie sollten in jedem Alter unbedingt berücksichtigt werden.
So kann es auch hilfreich sein, sich fachkundig beraten zu lassen. Ärztlichen Rat bieten Dermatologen. Insbesondere bei Ausschlägen, Entzündungen und anderen Hauterkrankungen wissen sie Rat.
Hilfe bieten sie allerdings auch, wenn es um ästhetische Fragen geht. Hier sind dann allerdings auch Kosmetikerinnen und Kosmetiker hilfreiche Ansprechpartner. Sie können in einer kosmetischen Beratung Probleme genau analysieren und geeignete Hautpflegeprodukte und Kosmetika aufeinander abstimmen.
Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe bietet auf ihrer Internetseite einen kostenfreien Online-Hautpflege-Check an. Alter und Hautzustand müssen zunächst aus einer Vorauswahl bestimmt werden. Sind die Daten eingegeben, werden sofort passende Hautpflege-Tipps angezeigt.
Gesunde Haut mit Ernährung & Co.
Zu einer optimalen Hautpflege gehören nicht nur Arzneien und Kosmetika, sondern auch eine gesunde Lebensweise. Die extrinsischen Faktoren der Hautalterung sind hohem Maße davon abhängig, wie wir leben. Stress und falsche Ernährung können sich negativ auf den Hautzustand auswirken und die Zeichen der Hautalterung verstärken.
So steckt auch viel Wahrheit in dem Spruch: „Die Haut ist der Spiegel der Seele“. Das lässt sich auch aus wissenschaftlicher Sicht bestätigen. Eine 2014 veröffentlichte europäische Studie fand heraus, dass fast jeder dritte Hauterkrankte auch psychische Leiden hatte.
Raumklima verbessern
Beim Raumklima kommt es vor allem auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit an. Für beide gibt es nachweislich optimale Werte. So sollte die Temperatur im Wohnbereich und in Büros zwischen 20° C und 22° C liegen. Im Schlafzimmer darf es mit Werten zwischen 16°C und 18°C etwas kühler sein. Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht unter 40% liegen, sonst würde die Luft zu trocken sein.
In unserem Ratgeber „Raumklima verbessern“ geben Experten Tipps, wie Räume richtig gelüftet und beheizt werden sollen.
Schlaf
Ein guter Schlaf trägt zur Regeneration bei und stärkt die Gesundheit. Studien belegen, dass sich das Schlafverhalten im Alter ändert. Ein veränderter Tag-Nacht-Rhythmus kann etwa zu Schlafstörungen führen. Auch neurologische und atmungsbedingte Ursachen – Stichwort Schnarchen – können die nächtliche Ruhephase beeinträchtigen. Gegen leichte Schlafstörungen können einfache Hausmittel und veränderte Verhaltensweisen helfen. Bei länger anhaltenden Problemen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
In unserem Ratgeber „Hausmittel gegen Schlafstörungen“ verraten wir, welche Hausmittel bei Schlafproblemen helfen können.
Ernährung
Auch über die Ernährung kann die Hautalterung beeinflusst werden. Wer im Ruhestand ist, benötigt längst nicht mehr so viele Kalorien wie früher und sollte seine Ernährung altersgerecht ändern. Doch ganz unabhängig vom Alter gibt es grundlegende Empfehlungen für die Ernährung für gesunde Haut.
- Ungesättigte Fettsäuren (sind unter anderem enthalten in Eiern, Milchprodukten, Walnüssen, Haferflocken)
- Obst & Gemüse
- Vollkornprodukte
- Biotin (ist unter anderem enthalten in Leber, Nüssen, Haferflocken, Sojabohnen)
Alkohol und Nikotin sind schlecht für die Haut. Alkoholische Getränke fördern Rosacea und viele weitere Hautkrankheiten. Außerdem haben sie einen schlechten Einfluss auf die Verdauung, wodurch Nahrungsmittel schlechter verarbeitet werden. Nikotin schwächt die Kollagenfasern und verengt die Blutgefäße. Beides kann die Hautalterung beschleunigen.
Tipps zur altersgerechten und gesunden Ernährung finden Sie in unserem Ratgeber „Ernährung im Alter“.
Stress
Das Alter schützt nicht vor Stress, denn die auslösenden Faktoren können vielfältig sein. Krankheiten, falsche Ernährung, Bewegungsmangel und viele andere Auslöser sind für Stress im Alter bekannt. Kommt der Organismus in eine stressige Situation, spannt sich der Körper an. Schmerzen und erhöhter Blutdruck können bei einer Dauerbelastung die Folge sein.
Stress kann dazu führen, dass die Haut Feuchtigkeit verliert und schneller austrocknet. Er kann aber auch einhergehen mit einer erhöhten Talgproduktion, wodurch Hautunreinheiten entstehen können. Typisch sind auch rote Hautflecken an Hals und Dekolleté. Hier liegt die Ursache in einer starken Erweiterung der Blutgefäße.
Sie können Stress auf viele Weise begegnen. In unserem kostenfreien Ratgeber „Stress im Alter: 5 Tipps zur Stressbewältigung“ stellen wir effiziente Mittel und Methoden vor, mit denen sich das Stresslevel senken lässt.
In unserem Ratgeber finden Sie 5 einfache Tipps gegen Stress im Alter.
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