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Heilpilze | Wirkung | Nebenwirkungen | bei welcher Krankheit | Erfahrung

Heilpilze in der Medizin - bei welchen Krankheiten helfen sie? Erfahrungen mit Wirkungen & Nebenwirkungen

Heilpilze | Wirkung | Nebenwirkungen | bei welcher Krankheit | Erfahrung
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Heilpilze enthalten natürliche Wirkstoffe, die gegen bestimmte Krankheiten helfen sollen. Basenio.de erklärt, welche Wirkungsweisen sie haben und welche Nebenwirkungen bekannt sind. Auch in der Schulmedizin gibt es erste Erfahrungen.

| Steffen Gottschling

Heilpilze werden seit Jahrtausenden in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eingesetzt. Bei Magen-Darm-Beschwerden, Atemproblemen, Blutzucker (Diabetes), ja sogar bei Krebserkrankungen sollen sie helfen können.

In der alternativen Heilpraxis sind die Pilze bereits etabliert und auch in der evidenzbasierten Schulmedizin gewinnen sie langsam an Bedeutung. Doch fehlt es hier noch an aussagekräftigen Studien, welche die Wirkungen einzelner Pilze auf bestimmte Krankheitsbilder belegen.

Mykotherapie mit Heilpilzen

Werden Heilpilze präventiv, unterstützend oder alleinig therapeutisch eingesetzt, spricht man von Mykotherapie. Der Begriff lehnt sich an die Wissenschaft der Pilze (Mykologie) an, ist aber in der Schulmedizin nicht etabliert. In Deutschland sind Heilpilze auch nicht als Arzneimittel zugelassen, darauf weist die Verbraucherschutzzentrale in einer Mitteilung hin.

Die Präparate kommen als Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt und unterliegen den Vorgaben des Lebensmittelgesetzbuchs (LFGB) und der Health-Claims-Verordnung. Diese verbieten, dass Hersteller ihre Präparate mit Heilungsversprechen bewerben. Doch einige Schulmediziner setzen auf die Extrakte reiner Naturprodukte wie Chaga oder anderen Pilzen. Diese werden in einem Sud ausgekocht und den Patienten verabreicht. Im freien Handel sind Heilpilz-Präparate als Pulver oder in Kapseln erhältlich.

In der Medizin und der Heilkunde werden die Extrakte individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten zusammengestellt. In der pharmakologischen Forschung versucht man inzwischen, einzelne Bestandteile zu isolieren und als Medikamente gegen bestimmte Krankheiten einzusetzen. Doch braucht es dafür noch einiges an Grundlagenforschung.

So berichtete unter anderem das TV-Magazin „Visite“, dass beispielsweise der Cordyceps sinensis (Chinesischer Raupenpilz) für die Forschung interessant geworden, weil er in Tests gegen bestimmte Tumorarten und Leukämien Wirkung zeigte. Allerdings weisen Experten daraufhin, dass diese Tests nur unter Laborbedingungen im Reagenzglas durchgeführt worden. Ein Nachweis in einer klinischen Studie fehlt bislang.

Das NDR-Gesundheitsmagazin „Visite“ berichtete 2019 über Heilpilze und ihre Wirkungsweisen:

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Wirkung von Heilpilzen: Beitrag im ndr

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Warnhinweis zu Heilpilzen

Leider hat sich laut Verbraucherschutzzentrale gezeigt, dass Krebspatienten in den Fokus von Händlern geraten sind, die mit ihren Präparaten Geld verdienen möchten. Mediziner raten dringend davon ab, dass Patienten sich mit Heilpilzen selber therapieren.

Dies gilt insbesondere dann, wenn man Medikamente nimmt oder chemotherapeutisch behandelt wird. Gewünschte Wirkungen dieser Therapien könnten durch die Heilpilze „ins Gegenteil umschlagen“, warnen die Verbraucherschützer in ihrer Mitteilung „Vitalpilze für die Krebstherapie“.

Doch auch von anderer Seite drohen Gefahren. Da Heilpilze als Nahrungsergänzungsmittel gelten, müssen sie nicht nach den Standards von Arzneimitteln hergestellt werden. Die Verbraucherschutzzentrale warnt deswegen vor Präparaten aus dem asiatischen Raum.

Diese „enthalten oft nicht angegebene Substanzen oder Dosierungen und sind häufig mit gesundheitsschädlichen Stoffen wie Aflatoxinen und anderen giftigen Pilzsubstanzen verunreinigt“, alarmieren die Verbraucherschützer.

Ausdrücklich rät man von Beta-Glucan-Extrakten aus Pilzen ab, wenn Patienten entzündungshemmende Medikamente wie Cortison und Schmerzmittel nehmen. Bei Tierversuchen traten laut Verbraucherschutzzentrale „Entzündungsreaktionen“ auf. Auch seien allergische Reaktion beobachtet worden, wenn Patienten Shiitake-Pilze oder –Präparate zu sich genommen hatten.

Und auch beim Cordyceps sinensis halten die Verbraucherschützer ein fast schon offensichtlichen Hinweis vor. Da der Pilz nur unter ganz bestimmten Bedingungen kultiviert werden kann, ist er auch sehr kostspielig. Bis zu 80.000 Euro kann ein Kilogramm dieses kostbaren Heilpilzes kosten. Wer also ein günstiges Präparat des Cordyceps sinensis findet, sollte argwöhnisch werden.

In der TCM werden die Heilpilze nach Rezepturen gemischt, die auf die persönlichen Bedürfnisse des jeweiligen Patienten angepasst sind. Ihre Wirkung entfalten sie dann nur, wenn der Wirkstoffgehalt stimmt. Um Gesundheitsschäden vorzubeugen, dürfen die Pilze auch keine Schwermetalle enthalten. Hier sollten Verbraucher also unbedingt auf den Herstellungsort achten und die Präparate auch nur aus vertrauenswürdigen Quellen beziehen. Bekannte Biozertifikate oder „Qualität aus Deutschland“ sind beispielsweise ein Hinweis auf vertrauenswürdige Qualität.

Letztlich bleibt der Hinweis: Wer Heilpilze im Rahmen einer Mykotherapie zu sich nehmen möchte, sollte dies mit seinem behandelnden Arzt absprechen. Basenio.de stellt ausgewählte Heilpilze und deren Einsatzmöglichkeiten vor.

Bekannte Heilpilze und deren Wirkung

Basenio.de stellt fünf ausgewählte Heilpilze und deren mögliche Wirkungen für uns Menschen vor. Die Angaben sind keinesfalls als Heilversprechen zu verstehen. Da es an klinischen Studien und entsprechenden Belegen fehlt, beruhen die Aussagen auf Erkenntnissen von Heilpraktikern und reinen Labortests.

 

Agaricus Blazei MurillAgaricus Blazei Murill (ABM) wächst in den tropischen Urwäldern Brasiliens. Seine Inhaltsstoffe können das Immunsystem stimulieren. (Quelle: © lcc54613 - Adobe Stock)
Cordyceps sinensisCordyceps sinensis ist ein extrem kostbarer Heilpilz. In Labortests konnte man nachweisen, dass dessen Inhaltsstoff Cordycepin krebsabtötend wirkt. (Quelle: © Prot - Adobe Stock)
ReishiDer Reishi (glänzender Lackporling). (Quelle: © ukjent - Adobe Stock)
ShiitakeDer Shiitake ist auch als Speisepilz sehr beliebt. Doch der Vitalpilz enthält auch Heilungskräfte. (Quelle: © Howard - Adobe Stock)
Chaga (Inonotus obliquus)Der Chaga enthält seine maximalen Nährstoffe erst in der kalten Jahreszeit. (Quelle: © andreysha74 - Adobe Stock)
IgelstachelbartIn der asiatischen Küche gilt der Igelstachelbart schon seit Jahren als Delikatesse. (Quelle: © nortongo - Adobe Stock)

Inonotus obliquus (Chaga)

Der Schiefe Schillerporling wird in der Heilpraxis auch Chaga genannt. In der Natur ist er ein parasitischer Holzbewohner, der sich an Bäumen ansiedelt. Bekannte Ausbreitungsgebiete sind unter anderem Nordeuropa, Skandinavien, Russland und der südost-asiatische Raum.

Der Blog „Curly Superfood“ berichtet in seinem Beitrag über den Chaga, dass der Pilz am besten bei kaltem Wetter gesammelt wird. Nur dann enthält er seinen maximalen Nährstoff- und Enzymgehalt. Stammt der Pilz aus wärmeren Regionen, ist er weniger gehaltvoll und schlechter in der Qualität.

Ein hochwertiger Chaga ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalzium und Zink. Er enthält zudem Ballaststoffe und Polysaccharide (Kohlenhydrate). Er gilt auch als vitaminreiche Kost und ist als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.

Laut des amerikanischen „Memorial Sloan Kettering Cancer Center“ (MSKCC) wurde bei Labortests und Tierversuchen eine krebsreduzierende Wirkung nachgewiesen. Positive Wirkungen seien demnach auch bei Fatigue (Erschöpfungszustände in Folge von Krebs oder chronischen Krankheiten), Entzündungen und mentalen Problemen erkannt worden.

Allerdings gibt es keinerlei klinische Studien, die eine solche Wirkung bestätigen. Das MSKCC weist außerdem darauf hin, dass Chaga mit anderen Arzneien unerwünschte Nebenwirkungen auslösen kann. In zu hohen Dosen ist er toxisch. Während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit wird vom Verzehr abgeraten. Gleiches gilt auch für Kinder.

Agaricus Blazei Murill

Der Agaricus Blazei Murill, abgekürzt ABM, auch als Sonnenpilz oder Mandelpilz bekannt, ist der jüngste in der Reihe der Vitalpilze. Bisher als schmackhafter und beliebter Speisepilz bekannt, wurde er vor wenigen Jahren wissenschaftlich untersucht. Ihm konnte dabei eine Wirkung als Immunregulator nachgewiesen werden.

In den tropischen Urwäldern Brasiliens wachsend, verströmt der Agaricus einen Geruch, der an Mandeln erinnert. Im Pilzkörper ist eine ausgewogene Kombination an Folsäure und zahlreichen Vitaminen enthalten. Zusätzlich dazu, liefert er Mineralstoffe, Eiweiße und Polysaccharide.

Genau diese spezielle Zusammensetzung der Inhaltsstoffe hat eine therapeutische Wirkung bei Erkrankungen und sorgt für eine Stimulation des Immunsystems. Außerdem enthält er Ergosterin, eine Vorstufe der D-Vitamine. Die sind bekannt dafür, dass sie sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken.

Die Kombination dieser Wirkstoffe hat neben der allgemeinen Stärkung der Immunabwehr auch noch entzündungshemmende, antiallergische und antivirale Wirkungen. Allgemein wird in der Alternativmedizin die Anwendung von Agaricus bei einer ausgeprägten Immunschwäche, Diabetes und Allergien empfohlen.

Cordyceps sinensis

In der traditionellen chinesischen Medizin seit langem hoch geschätzt ist der Cordyceps sinensis, auch chinesischer Raupenpilz genannt. Raupenpilz wird er aufgrund seiner Fortpflanzung genannt. Im Gegensatz zu anderen Pilzen wächst er nicht auf Holz oder Pflanzen, er befällt vor dem Wintereinbruch eine bestimmte Raupenart (Fledermausmotte) unter der Erde, tötet sie und nutzt das tote Tier als Nahrung.

Im Frühling bildet er oberirdisch gestielte, keulenförmige braune Fruchtkörper. Seine Sporen verbreiten sich dann durch den Wind. Seinen Ursprung hat der Pilz im tibetanischen Hochland, wo er auch heute noch wächst. Allerdings übersteigt die Nachfrage heutzutage das, was die Natur liefern kann. Daher sind qualitativ hochwertige Cordyceps sinensis sehr teuer.

In Asien nutzt man den Pilz auch, um die Libido zu steigern. So soll er die Durchblutung des Genitalbereichs fördern und die Testosteron-Produktion steigern. Auch bei Leber- und Lungenerkrankungen, zur Stärkung der Nierentätigkeit, bei Erschöpfung nach langer Krankheit, bei starken körperlichen Belastungen, bei Stimmungsschwankungen und Depressionen soll er hilfreich sein.

In der Krebsforschung ist der Inhaltsstoff Cordycepin von Interesse. In Labortests konnte eine krebsabtötende Wirkung nachgewiesen werden. Eine klinische Studie am Menschen steht bislang noch aus.

Reishi

Der Reishi, auch glänzender Lackporling oder Ling Zhi genannt, gilt als der "König der Vitalpilze". Er ist eines der ältesten und wirkungsvollsten Naturheilmittel, das der Menschheit bekannt ist. Die Chinesen verehrten ihn schon vor 4000 Jahren und gaben ihm den Name Ling Zhi, was so viel bedeutet wie „göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“.

In wissenschaftlichen Studien konnten ihm vielfältige heilende Effekte nachgewiesen werden. So findet er beispielsweise Anwendung bei Leber- und Nierenerkrankungen, Magenerkrankungen, Neurasthenie, Nervosität, Schlaflosigkeit, Bluthochdruck, Koronarer Herzkrankheit, Arthritis, Bronchitis, Asthma, Vergiftungen und Leukopenie. Es fehlen allerdings klinische Studien, die eine heilende Wirkung belegen.

All diese Wirkungen werden ermöglicht durch zwei wichtige Inhaltsstoffe: Triterpene (sogenannte Ganodermiksäuren) und Polysaccharide. Außerdem enthält der Reishi Eiweiß, Fette, Alkaloide, Vitamine, Magnesium, Kalzium, Zink, Mangan, Eisen, Kupfer und organisches Germanium.

Den Namen „göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ hat der Reishi nicht ohne Grund. Schon die Chinesen sagten ihm verjüngende Eigenschaften nach. Diese sind auch die am weitesten erforschten Effekte des Pilzes. Hauptsächlich findet der Alterungsprozess durch Sauerstoff- und Stickstoffradikale statt, diese entstehen als Nebenprodukte des Stoffwechsels und können die Zellen schädigen.

Untersuchungen haben ergeben, dass der Reishi antioxidative und radikalfangende Eigenschaften besitzt, die genau diesen Radikalen entgegenwirken. Heilpraktiker nutzen die Eigenschaften, um Schäden an Leber, Herz und Niere zu lindern. Auch das Aussehen soll besser werden, weil die Inhaltsstoffe des Reishi angeblich die Haut straffen können.

Shiitake

Der Shiitake ist weltweit der zweitbeliebteste Speisepilz nach dem Champignon. Er ist nicht nur in der asiatischen Küche sehr begehrt, er bietet auch noch ein breites Wirkspektrum. Deswegen wird er als der „König der Pilze“ bezeichnet.

Er stammt aus den ostasiatischen Laubwäldern, wo er an den abgestorbenen Stämmen der dort wachsenden Bäume wächst. Die traditionelle chinesische Medizin sagt dem Shiitake schon lange viele positive Effekte nach und mittlerweile wurde er schon durch zahlreiche wissenschaftliche Testmethoden untersucht. Dabei wurde festgestellt, wie vielseitig er eigentlich wirklich ist.

Er enthält ein breites Spektrum an Biovitalstoffen, unter anderem Vitamine, Folsäuren, Mineralien und organische Subtanzen wie Glutamin-Verbindungen, Nukleotide, Aminosäuren, Peptide und organischen Säuren. All diese Inhaltsstoffe gelten als effiziente Stimulatoren des Immunsystems.

Weiterhin konnte eine vermehrte Bildung von speziellen Antikörpern beobachtet werden, wodurch sich ein zusätzlicher immunologischer Schutz bilden kann. Ergänzt wird das breite Wirkungsspektrum durch eine Leberschutzfunktion (leberschädigende Stoffe werden unschädlich gemacht) und die aktive Senkung des Cholesterinspiegels.

Igelstachelbart

Der dekorative Hericium erinaceus, auch Igelstachelbart, ist ein wohlschmeckender Edelpilz mit breitem Aromaprofil. Der in der asiatischen Küche auch „Löwenmähne“ genannte Pilz gilt in China und Japan schon seit langem als Delikatesse, hierzulande wird dieser Vitalpilz gerade erst in den Küchen entdeckt. Der Baumpilz wächst parasitär bei hoher Luftfeuchtigkeit auf abgestorbenem Holz alter Laubbäume. In unseren Breiten ist er allerdings nur selten anzutreffen.

Laut der Klösterl-Apotheke enthält er Eiweiße, Fette, freie Aminosäuren, Fette, Polysacharide, B-Vitamine, Vitamin D, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalzium, Kalium, Eisen, Selen, Germanium, Kupfer und Zink, Terpene und Aromastoffe. Durch dieses breite Spektrum an Inhaltsstoffen werden ihm folgende Wirkungen nachgesagt: immunstimulierend, antitumoral, entzündungshemmend, antimikrobiell, antioxidativ, schleimhaut- und nervenschützend, nervenregenerierend und lipidsenkend.

Zur Anwendung kommt der Igelstachelbart – als Kapsel oder Tinktur – meist bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts wie Reflux, Sodbrennen, Magengeschwüren, Reizdarm, Leaky Gut Syndrom oder bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Aufgrund seiner antimikrobiellen Eigenschaften kann er auch bei Gastritis lindernd wirken und Aufstoßen und Völlegefühl reduzieren. Darüber hinaus konnte ein positiver Effekt bei Krebserkrankungen des Magens, der Speiseröhre, des Dickdarms oder der Bauchspeicheldrüse nachgewiesen werden.

Zusätzlich kann Hericium erhöhte Blutfettwerte senken und vor oxidativem Stress schützen. In der chinesischen Medizin wird der Igelstachelbart als Therapeutikum geschätzt, das trockene Schleimhäute befeuchtet, Hitze klärt und das Qi von Milz und Magen tonisiert.

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Fazit: Heilpilze können helfen

Die Wirkung, die Vitalpilze auf den Menschen und dessen Gesundheit haben können, wird oft und gerade in Europa unterschätzt. Die richtige Dosierung und Kombination kann aktiv helfen, den Körper zu stärken und gesund zu bleiben.

Vitalpilze sind kein Wunderheilmittel, welches jede Krankheit heilen kann. Sie wirken ergänzend und werden therapiebegleitend eingenommen. Die Rechtsprechung in Deutschland sagt noch immer, dass die Präparate nicht als Arzneimittel gelten. Sie werden als Nahrungsergänzungsmittel behandelt. Zu therapeutischen Zwecken sollten die Heilpilze nur unter Absprache eines Arztes oder Therapeuten eingesetzt werden. 

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Profilbild von Steffen Gottschling

Steffen Gottschling ist der leitende Redakteur der Ratgeber-Redaktion. Bevor er 2016 bei basenio.de begann, war er im Rundfunk und in der Online-Redaktion einer regionalen Tageszeitung tätig. Seine Themenschwerpunkte sind die Bereiche Pflege & Recht.

Kommentare


Hallo. Ich habe Morbus Ledderhose an beiden Füßen. Links wurde im Juli ein erbsengroßer Knoten rausgeschnitten. 2 Monate nach der OP war es gewuchert auf 7 x 3 cm. Im November hatte ich eine Strahlentherapie. Im März folgt die 2. Strahlentherapie a 5 Sitzungen. Im rechten Fuß habe ich auch schon 3 Knoten. Ich finde keinen Arzt, der sich damit auskennt. Die Schmerzen sind sehr stark beim Laufen. Der Vorderfuß schmerzt auch, da sich das Gewölbe gesenkt hat. Gibt es einen Pilz, der mir helfen kann? Bin total verzweifelt.
kristina-armbrust@gmx.de
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