100 kurze & dezente Beileidsbekundungen: Persönliche Trauersprüche für Mutter, Vater, Angehörige & Freunde
Hier finden Sie 100 kurze und dezente Beleidsbekunden mit denen Sie Ihre Trauer persönlich ausdrücken.
Der Verlust von geliebten Menschen lässt die Welt um einen herum zum Einstürzen bringen. Angehörige befinden sich meist in tiefer Trauer. Trauer ist eines der intensivsten Gefühle, welches wir Menschen verspüren können. Es ist nach Elisabeth Kübler-Ross in 5 Phasen aufgegliedert.
Tipps zum Umgang mit der Trauer
Die innere Leere und Kraftlosigkeit sind kaum zu beschreiben. Sich mit seinen Empfindungen über den Verlust auseinanderzusetzen ist wichtig, um wieder positiv in die Zukunft blicken zu können. Seien Sie dankbar für alle schönen Erfahrungen, die Sie mit dem verstorbenen Menschen erleben durften. Hilfreich ist es, mit Angehörigen zu sprechen. Nicht nur sie allein empfinden Verlust. Vertrauen Sie sich einer Bezugsperson an und Sie werden merken: geteiltes Leid ist halbes Leid.
Gerne möchten wir den Hinterbliebenen unser Mitgefühl ausdrücken. Üblich ist es, eine Beileidskarte zu schreiben. Die passenden Worte zu finden, fällt in Momenten der Trauer besonders schwer. Eine Kondolenzkarte spendet den Angehörigen besonders in Momenten der Einsamkeit Kraft. Der Trost, den die Angehörigen erfahren, kann dabei helfen ihren Schmerz zu lindern.
Basenio.de ist für Sie auf die Suche nach passenden Zitaten gegangen, um die Gefühle und Gedanken rund um den Tod und die Trauer aus möglichst vielen Perspektiven greifbar zu machen. Die von uns ausgewählten Zitate können dabei helfen, die eigenen Gefühle in Worte zu fassen und ihre Anteilnahme auszusprechen. Unsere Trauerzitate eignen sich sowohl für die Bewältigung von Trauer als auch für die Beileidsbekundung an Angehörige und Trauernde.
100 kurze & dezente Beileidsbekundungen
Aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupery
11.
„Es ist so geheimnisvoll,
das Land der Tränen“
12.
„Man ist nicht nur zeitlebens verantwortlich für das,
was wir lieben,
sondern für alle Ewigkeit.“
13.
„Liebe stirbt nicht,
wenn Leben vergeht.“
14.
„Wenn Dunkelheit die Sinne verdrängt
Und Ängste wachsen,
beginnen Sterne dir den Weg zu leuchten.“
16.
„Die Zeit, die du deine Rose gegeben hast,
sie macht deine Rose so wichtig.“
17.
„Der Tod ordnet die Welt neu,
scheinbar hat sich nichts geändert,
und doch ist die Welt für uns ganz anders geworden.“
18.
„Das, worauf es ankommt,
können wir nicht vorausberechnen.
Die schönste Freude erlebt man immer da,
wo man sie am wenigsten erwartet.“
20.
„Und es wird dir Schmerz bereiten,
es wird aussehen, als wäre ich tot,
und das wird nicht wahr sein…“
21.
„Was aber dem Leben Sinn verleiht,
gibt auch dem Tod Sinn.
Es ist leicht zu sterben,
wenn es in der Ordnung der Dinge liegt.“
Aus der Bibel
22.
„Alle eure Sorgen werft auf ihn,
denn er sorgt für euch.“
1. Petrus 5, 7
23.
„Liebe höret nimmer auf“
1. Korinther 13, 8
25.
„Der Herr ist nahe denen,
die zerbrochenen Herzens sind und hilfst denen,
die ein zerschlagenes Gemüt haben.“
Psalm 34, 19
26.
„In der Welt habt ihr Angst,
aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.“
Johannes 16, 33
27.
„Herr,
in deine Hände sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt“
Psalm 90, 1
29.
„Gott spricht:
Ich lasse dich nicht fallen
und verlasse dich nicht“
Josua 1,5b
30.
„Haltet mich nicht auf,
denn Gott hat Gnade zu
meiner Reise gegeben.“
Mose 24, 56
Hermann Hesse
31.
„Einschlafen dürfen,
wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann,
ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.“
32.
„Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man sehr lange getragen hat,
das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.“
34.
„Wahrlich, keiner ist weise,
der nicht das Dunkel kennt,
das unentrinnbar und leise
von allen ihn trennt.“
35.
„Entreiß Dich, Seele, nun der Zeit.
Entreiß Dich Deine Sorgen.
Und mache Dich zum Flug bereit.
In den ersehnten Morgen.“
Arthur Schopenhauer
36.
„Das Leben ist wie ein Traum.
Der Tod ist das Erwachen aus diesem Traum.“
37.
„Ich glaube, daß wenn der Tod unsere Augen schließt,
wir in einem Lichte stehn, von welchem unser
Sonnenlicht nur der Schatten ist.“
Dietrich Bonhoeffer
39.
„Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns breitet.“
40.
„Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuem Tag.“
41.
„Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiß an jedem neuen Tag.“
43.
„Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die Du in unsere Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.“
44.
„Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertriebe werden können.“
Johann Wolfgang von Goethe
45.
„Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit,
die plötzlich zur Wirklichkeit wird.“
46.
„Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.“
48.
„Sie ist nun frei
und unsere Tränen
wünschen ihr Glück.“
49.
„Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.
ist es doch so, wie mit der Sonne,
wir sehen sie am Horizont untergehen,
aber wir wissen, dass sie `drüben` weiterscheint.“
50.
„Was bringen in den Särgen ist das Erdenkleid,
was wir lieben, ist geblieben, bleibt in Ewigkeit.“
51.
„Alles verändert sich, aber dahinter ruht ein Ewiges.“
53.
„Des Menschen Seele gleicht dem Wasser –
zum Himmel steigt es und hernieder zur Erde.“
54.
„Ich bin bei Dir,
du seist auch noch so ferne,
du bist mir nah!
Die Sonne sinkt,
bald leuchten mir die Sterne.
O wärst Du da!“
55.
„Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.“
57.
„Ach! Ich bin des Treibens müde!
Was soll all der Schmerz und Lust?
Süßer Friede! Komm,
ach komm in meine Brust!“
58.
„Wir hoffen immer,
und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln.“
59.
„Es ist eine Ferne, die war,
von der wir kommen.
Es ist eine Ferne, sie sein wird,
zu der wir gehen.“
60.
„Ein kleiner Ring begrenzt unser Leben
und viele Geschlechter reihen sich dauernd
an ihres Daseins unendliche Kette.“
Hans Sahl
62.
„Ich gehe langsam aus der Welt heraus
in eine Landschaft jenseits aller Ferne,
und was ich war und bin und was ich bleibe,
geht mit mir ohne Ungeduld und Eile
in ein bisher noch nicht betretenes Land.“
Mascha Kaleko
63.
„Es fragt uns keiner,
ob es uns gefällt,
ob wir das Leben lieben oder hassen,
wir kommen ungefragt auf diese Welt
und müssen sie auch ungefragt verlassen.“
Jean de la Fontaine
64.
„Auf den Flügeln der Zeit
fliegt die Traurigkeit dahin.“
Eckart Tolle
66.
„Das Nahen des Todes und auch der Tod selbst,
die Auflösung des physischen Körpers,
sind immer eine grosse Möglichkeit für spirituelles Erwachen.
Leider wird diese Chance in den meisten Fällen verpasst,
weil wir in einer Kultur leben,
die vom Tod fast kein Verständnis hat.“
Friedrich Nietzsche
67.
„Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach des Lebens.“
Peter Sloterdijk
68.
„Der wichtigste Teil jeder Trauer muß vor dem Tod
des wesentlich Anderen vollzogen sein,
soll sein Verlust nicht zur Versteinerung
des Zurückbleibenden führen.“
Mark Twain
70.
„Die Angst vor dem Tod folgt aus der Angst vor dem Leben.
Ein Mann, der voll lebt, ist bereit, jederzeit zu sterben.“
Haruka Murakami
71.
„Und wenn du aufwachst,
wirst du Teil einer neuen Welt sein.“
Thomas Mann
72.
„Was wir Trauer nennen,
ist vielleicht nicht sowohl der Schmerz über die Unmöglichkeit,
unsere Toten ins Leben kehren zu sehen,
als darüber, dies gar nicht wünschen zu können.“
Gustav Flaubert
73.
„Beim Abschiednehmen kommt ein Moment,
in dem man die Trauer so stark vorausfühlt,
daß der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.“
Heimito von Doderer
75.
„Viel ist hingesunken uns zur Trauer
und das Schöne zeigt die kleinste Dauer.“
Emil Michel Cioran
76.
„Die Trauer: ein Appetit,
den kein Unglück sättigt!“
Sokrates
77.
„Ängstigt euch nicht vor dem Tod,
denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm.“
Peter Steiff
78.
„Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts
anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern,
freuen sich andere,
die ihn hinter dieser Grenze wiedersehen.“
Friedrich Schiller
80.
„Das Leben ist nur ein Moment,
der Tod ist auch nur einer.“
81.
„Wohl dem Mensch,
wenn er gelernt hat zu ertragen,
was er nicht ändern kann,
und preiszugeben mit Würde,
was er nicht retten kann.“
Rainer Maria Rilke
82.
„O Herr, gib jedem seinen eigenen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte,
Sinn und Not.“
83.
„Der Tod ist groß.
Wir sind die Seinen lachenden Mundes.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen,
wagt es uns zu weinen mitten in uns.“
Charles Peguy
85.
"Der Tod ist nichts, ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt,
sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig. Lacht über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben."
86.
"Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.“
Renate Salzbrenner
87.
„Im Land der Trauer
Im Land der Trauer
will die Nacht
nicht mehr aufwachen.
Mond und Sterne haben
längst ihr Leuchten
eingestellt.
Selbst die Schatten gingen in der Finsternis verloren.
Schwarze Gräser
säumen unseren Weg
den wir nicht sehen.“
Osho
89.
„Die Frage ist nicht,
ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Die Frage ist,
ob du vor dem Tod lebendig bist.“
Khalil Gibran
90.
„Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen
eine Hochzeitsfeier unter Engeln.“
91.
„Nur Liebe und Tod ändern alle Dinge.“
Albert Schweizer
93.
„Das schönste Denkmal,
was ein Mensch bekommen kann,
steht im Herzen der Mitmenschen.“
94.
„Das einzig Wichtige am Leben sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen.“
Ernest Hemingway
95.
„Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die,
die es sind,
sterben nie.
Es zählt nicht,
dass sie nicht mehr da sind.
Niemand,
den man wirklich liebt,
ist jemals tot.“
Aurelius Augustinus
97.
„Unsere Toten sind nicht abwesend,
sondern nur unsichtbar.
Sie schauen mir ihren Augen voller Licht
in unsere Augen voller Trauer.“
„Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.“
98.
"Ihr, die mich so geliebt habt,
sehet nicht auf das Leben,
dass ich beendet habe,
sondern auf das,
welches ich beginne."
Franz Kafka
99.
„Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt doch,
wenn es plötzlich dunkel ist.“
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