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Der Robur LO war ein markanter Lastkraftwagen aus der DDR, hergestellt vom VEB Robur Werke Zittau. Diese Fahrzeuge wurden vorrangig für militärische Zwecke sowie für den zivilen Einsatz produziert und waren bekannt für ihre Robustheit und Vielseitigkeit in verschiedenen Terrains und Bedingungen.
Die Robur LO-Serie umfasste mehrere Modelle, darunter den LO 2500 und den LO 3000, die beide für ihre Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit bekannt waren. Diese Lastkraftwagen wurden mit luftgekühlten Ottomotoren ausgestattet, die eine hohe Zuverlässigkeit unter verschiedenen Betriebsbedingungen gewährleisteten. Der LO 3000 zum Beispiel war mit einem Vierzylinder-Motor ausgestattet, der eine Leistung von 75 PS bot und ein maximales Drehmoment von 225,6 Nm erreichte. Die Fahrzeuge hatten eine Nutzlastkapazität von bis zu 3,1 Tonnen und waren für den Einsatz in schwierigen Umgebungen wie Baustellen und im Gelände konzipiert.
Die Produktion der Robur LO-Serie begann in den frühen 1960er Jahren und setzte sich bis in die 1990er Jahre fort. Die Fahrzeuge wurden stetig weiterentwickelt, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden und internationalen Qualitätsstandards zu entsprechen. Die Modelle wie der LO 1800 A und der LO 2501 boten Variationen mit erhöhter Nutzlast und verbesserten Antriebssystemen für spezielle Anwendungen.
Robur Trucks wurden nicht nur in der DDR, sondern auch international eingesetzt, unter anderem in Ländern des Ostblocks und in Übersee. Diese Fahrzeuge wurden häufig in militärischen Konvois, für Bauvorhaben und als Servicefahrzeuge verwendet. Die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit der Robur Fahrzeuge an verschiedene klimatische und geografische Bedingungen machten sie besonders wertvoll für den Export und internationale Projekte.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands ging die Nachfrage nach diesen Fahrzeugen zurück, und die Produktion wurde schließlich eingestellt. Trotzdem bleibt der Robur LO ein wichtiges Beispiel für die Ingenieurskunst und industrielle Fähigkeit der DDR und wird heute noch von Sammlern und in historischen Fahrzeugvereinen geschätzt
Nach einer interessanten Einweisung in Sicherheit und Technik geht es auch schon los. Die Einweisung erfolgt durch einen erfahrenen Fahrlehrer. Jetzt können Sie nach Belieben das Fahrzeug Ihrer Wahl über die Offroad-Strecke am Standort jagen und dessen Hindernisse (Hügel, Kurven, Wassergräben) überwinden. Im Anschluss haben Sie dann noch genügend Zeit um das ein oder andere Erinnerungsfoto zu schießen.