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Der IFA W50 war ein markanter LKW der DDR, der zwischen 1965 und 1990 im VEB Automobilwerk Ludwigsfelde gefertigt wurde. Während dieser Zeit wurde er zu einem der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Nutzfahrzeuge in der DDR. Mit rund 572.000 produzierten Exemplaren fand er breite Anwendung in verschiedenen Bereichen, wie bei der Feuerwehr und im Export. Seine Robustheit und Vielseitigkeit trugen maßgeblich zu seiner Popularität bei.
Technische Details und Varianten
Der W50 war ursprünglich mit einem Vierzylinder-Dieselmotor mit 110 PS ausgestattet. 1967 wurde dieser Motor durch eine Direkteinspritzvariante ersetzt, die 125 PS leistete und vom VEB IFA Motorenwerk Nordhausen gefertigt wurde. Neben Standardlastwagen wurden spezialisierte Feuerwehrmodelle und Versionen mit Allradantrieb produziert.
Entwicklung und Produktion
Die Entwicklung begann Ende der 1950er Jahre, um die veralteten Vorgängermodelle abzulösen. Der erste Prototyp entstand 1962, und die Serienproduktion startete 1965 im neu errichteten Ludwigsfelder Werk. Die Produktionsrate stieg beständig, und in den 1980er Jahren erzielte der W50 Rekordzahlen, insbesondere durch seine hohe Exportrate.
Der W50 sollte ursprünglich durch den IFA L60 ersetzt werden, jedoch enttäuschten dessen Verkaufszahlen. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands und dem Zusammenbruch der Märkte wurde 1990 die Produktion des W50 und aller anderen IFA-Nutzfahrzeuge eingestellt.
Der IFA L60 ist ein schwerer Lastkraftwagen, der von 1987 bis 1990 im VEB Industriewerke Ludwigsfelde in der DDR hergestellt wurde. Als Nachfolger des IFA W50 sollte er moderne Anforderungen erfüllen, konnte sich jedoch aufgrund geringer Nachfrage nicht durchsetzen. Seine Produktion wurde von der deutschen Wiedervereinigung und dem damit einhergehenden Marktumbruch überschattet.
Technische Details
Ausgestattet war der L60 mit einem Sechszylinder-Dieselmotor und einem Hubraum von 9.160 cm³. Das Fahrzeug konnte eine Nutzlast von 6,2 Tonnen befördern und wog insgesamt 12,3 Tonnen. Die Abmessungen betrugen 6.640 mm Länge, 2.500 mm Breite und 2.830 mm Höhe. Die robuste Bauweise des L60 erlaubte den Einsatz in verschiedenen Ausführungen und Branchen.
Entwicklung und Produktion
Die Entwicklung des L60 erfolgte im Rahmen eines Projekts, das Verbesserungen in Motorleistung, Kraftstoffverbrauch, Zuverlässigkeit und Fahrkomfort anstrebte. Seine Markteinführung fand 1986 auf der Leipziger Herbstmesse statt, und die Produktion begann 1987. Trotz der verbesserten Technik gegenüber dem W50 blieb der L60 hinter den Erwartungen zurück, was sich in enttäuschenden Verkaufszahlen niederschlug. Bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 1990 wurde er parallel zum W50 gefertigt.
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